Thermalift-Verfahren zur Hautstraffung (Thermage)
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität, erste Fältchen entstehen und das Bindegewebe beginnt zu erschlaffen. Ein neues, sehr schonendes Verfahren aus den USA wirkt diesem Prozess entgegen und kommt ganz ohne Spritze und Skalpell aus: das so genannte Thermalift-Verfahren (Thermage). In unserer Praxis wenden wir Thermage zur Behandlung von Falten, Schlupflidern, akuter Akne und Aknenarben an.
Die Fakten im Überblick*
Behandlungsdauer: 1-1/12 Stunde
Anästhesie: nein
Klinikaufenthalt: nein
Haltbarkeit: 3-5 Jahre
Sport: sofort
gesellschaftsfähig: sofort
*je nach Befund
METHODE
Bei der Thermage-Technologie erwärmen Radiofrequenzwellen die für die Spannkraft der Haut zuständigen Kollagenfasern. Durch das Erhitzen zieht sich das fünf Millimeter unter der Hautoberfläche liegende Kollagen zusammen, was zu einer Straffung der behandelten Hautareale führt. Gleichzeitig werden die oberen Hautschichten gekühlt und so Pigmentzellen und Talgdrüsen geschützt.
NACH DER BEHANDLUNG
Patienten können unmittelbar nach der Sitzung ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen. Erste Straffungseffekte stellen sich sofort ein. Thermage wirkt aber vor allem langfristig: In einem Zeitraum von sechs Monaten nach der Behandlung bildet die Haut neues Kollagen, das sie weiter und langanhaltender strafft.
BEISPIEL
Bei der hier vorgestellten Patientin handelt es sich um eine 44-jährige Frau. Sie ließ sich mit dem Wunsch nach einem frischeren jugendlicherem Erscheinungsbild ohne sichtbare dramatische Veränderung behandeln. Schwachstellen waren die Unterkieferlinie, die Krähenfüßchen, die Nasolabialfalten sowie die Oberlippenfältchen. Das Behandlungskonzept wurde daher als „Full-face“-Behandlung wie folgt festgelegt:
Zuerst erfolgten vier Durchgänge einer gleichmäßigen Behandlung des gesamten Gesichts. Kieferlinie, Nasolabialfalten, Oberlippe und Krähenfüßchen wurden anschließend noch gezielt konturiert. Nach der Sitzung pflegte die Patientin das Gesicht mit einer hoch konzentrierten Vitamin C Tinktur zu Hause weiter. Die Behandlung selbst beschreibt die Patientin als nicht schmerzfrei, aber tolerabel. Vor allem die ständige Rückkopplung mit und durch die Ärztin habe sie vom Schmerz abgelenkt.
In den Tagen und Wochen nach der Sitzung zeigte sich fast täglich eine weitere Verbesserung. Dieser Effekt hält bis heute, vier Monate nach der Thermage, noch an. „Ich freue mich, morgens in den Spiegel zu schauen und festzustellen, dass in kleinen Schritten immer wieder ein Fältchen verschwindet. Das Schönste jedoch ist, dass die Haut sich fester anfühlt und frischer aussieht und ich viele Komplimente über mein frisches, erholtes Aussehen bekomme“, so die Patientin.
ZUSAMMENFASSUNG
Thermage stellt das derzeit effektivste nichtinvasive Verfahren zur Hautverjüngung dar – dies verbunden mit einem sehr geringen Risiko und praktisch keiner Genesungszeit. Diese Aspekte sowie die langanhaltende Wirkung und der Erhalt der natürlichen Mimik sind als Gründe dafür zu sehen, dass das Thermage-Verfahren sich immer größerer Beliebtheit erfreut und verstärkt von Patienten nachgefragt wird.